ID-Tracking

Was ist ID-Tracking? – Eine Einführung in die Hundespurensuche

ID-Tracking, auch als Tracken bekannt, ist eine spezielle Technik der Spurensuche mit Hunden, bei der die Tiere darauf trainiert werden, den genauen Laufweg einer Person anhand ihres Individualgeruchs zu verfolgen. Diese Methode unterscheidet sich von der klassischen Fährtenarbeit, bei der der Hund Bodenverletzungen verfolgt. Das ID-Tracking konzentriert sich hingegen ausschließlich auf den Geruch der gesuchten Person, unabhängig vom Terrain.

ID-Tracking vs. andere Suchmethoden

Im Gegensatz zum Mantrailing, bei dem der Hund auch Luftgerüche aufnimmt, bleibt der Hund beim ID-Tracking mit der Nase am Boden und konzentriert sich nur auf die Bodenspur. Dadurch wird vermieden, dass sich der Hund durch Luftwitterung oder optische Signale ablenken lässt.

Training im ID-Tracking

Das Training im ID-Tracking erfolgt auf verschiedenen Untergründen wie Schotterwegen, Sand, befestigten Straßen oder gepflasterten Wegen. Auch das Arbeiten in belebten Gebieten wird trainiert, um den Hund für realistische Einsatzszenarien vorzubereiten.

Während des Trainings werden kleine Gegenstände auf der Spur abgelegt, die dem Hund helfen, den exakten Verlauf der Spur zu bestätigen. Der Hund wird für das Anzeigen dieser Objekte belohnt, wodurch seine Spurtreue weiter gefördert wird.

Ziel und Vorteile des ID-Trackings

Ein besonderer Aspekt des ID-Trackings ist, dass das Ende der Spur im Training selten von einer Person markiert wird. Stattdessen endet die Spur oft bei einem Gegenstand mit dem Individualgeruch der gesuchten Person. Dadurch wird verhindert, dass der Hund auf optische Hinweise oder Hochwind zurückgreift und konzentriert sich vollständig auf die Bodenspur.

Das Hauptziel des ID-Tracking-Trainings ist eine präzise und zuverlässige Spurverfolgung, bei der der Hund den exakten Weg der Person auch unter wechselnden Bedingungen verfolgen kann.


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